Portrait

Ridder

RIDDER: Portrait - Strategie - Kernkompetenzen

RIDDER ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation mit Sitz in Singhofen (D). Aus der Gründung in 1949 entwickelte sich die heutige Firmengruppe mit über 100 Mitarbeitern in Deutschland und Europa.

Wir bedienen das Geschäftsfeld Badausstattung. Kundenzielgruppen sind die modernen Großformen des Einzelhandels. Dazu bietet RIDDER ein großes Angebot kompletter, sich ergänzender Warengruppen mit positiven Verbundwirkungen für den Abverkauf im Handel. (Category Management)

Unsere innovative Produktentwicklung konzentriert sich auf Artikel mit hohem Gebrauchsnutzen, Qualität "Made in Germany" und herausragendem europäischen Design. Kreatives Marketing, ausgefeilte Präsentationslösungen, vorbildlicher Service und umfassende logistische Leistungen machen RIDDER seit vielen Jahren zu einem starken Partner des Handels: RIDDER Produkte werden in über 41 Ländern der Welt vertrieben. Die Organisation des Unternehmens ist auf höchste Flexibilität ausgelegt. Diese Strategie erlaubt RIDDER jederzeit die Anpassung der Unternehmensleistung an die individuellen Anforderungen unseres Kunden.

Die Summe unserer Leistungen garantiert den dauerhaften Erfolg:
Wir pflegen zahlreiche, langjährige, ausgewogene Partnerschaften.

Dirk Busch-Ridder:

„Als Jugendlicher konnte ich mir nicht vorstellen, bei RIDDER zu arbeiten, aber es kam anders. Nach meiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei der RIDDER GmbH folgte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, danach waren Auslandseinsätze in Frankreich und Belgien geplant. Zur gleichen Zeit beschloss der damalige Vertriebsleiter, sich selbstständig zu machen und kündigte. Mein Vater bot mir daraufhin die Stelle an und heute bin ich einer von zwei Geschäftsführern. Für mich persönlich waren die 90er die beste Zeit in all den Jahren. Man hatte sich einen Namen gemacht und die entsprechenden Kontakte, wobei der zwischenmenschliche Kontakt das A und O war. Dagegen war es eher 5 nach als 5 vor 12, als unser Vater beschloss, neue Wege zu gehen, verbunden mit dem Verlust des damals mit Abstand größten Kunden und dem Ende des damals traditionellen Versandhandels. Aus heutiger Sicht war die Entscheidung und die Einführung von „Assistent“ jedoch strategisch zu 100% richtig. In all der Zeit bei RIDDER stand und steht für mich und das Unternehmen immer der Mensch im Mittelpunkt“.

Marc Ridder:

„Ich wollte schon immer mit Menschen zu tun haben, und dadurch war ein kaufmännischer Beruf schon früh in meinen Gedanken. So habe ich bei RIDDER eine stark verkürzte Ausbildung gemacht, um anschließend Betriebswirtschaft zu studieren.
Nach dem Studium war noch nicht absehbar, dass ich einmal in den elterlichen Betrieb einsteigen würde. Aber mein Vater hat mir meine persönlichen Perspektiven bei RIDDER aufgezeigt und letztendlich hat mich der Weg in die Selbständigkeit und die Zusammenarbeit mit den Menschen, die ich kenne und zum Teil lieb gewonnen habe, dazu bewogen, mich für RIDDER zu entscheiden. Der erfolgreiche Ausbau des Exports sowie der Eintritt in die Geschäftsführung und damit in mehr Verantwortung waren für mich persönlich die schönste Zeit. Der Generationswechsel, neben dem Verlust unseres damals größten Kunden, war eine spannende und teilweise herausfordernde Zeit.Für mich stehen der Mensch und das Unternehmen im Mittelpunkt. Ohne den Menschen geht auch heute noch nicht wirklich viel und ohne das Unternehmen bewegt der Mensch fast nichts.“

Warum Artikel für das Badezimmer?

Zusammen mit seinem Sohn Jürgen erkannte Christian Ridder relativ schnell, dass man aus den Einzelkomponenten, die zur Herstellung von Kunststoffkleiderschränken verwendet werden (Folie, Aluminiumstangen), auch Duschabtrennungen herstellen kann. Anfangs noch sehr provisorisch, dann aber relativ schnell dem heutigen Stand der Technik sehr ähnlich. Ab diesem Zeitpunkt vollzog sich sukzessive der Wandel vom Haushaltswarenanbieter zum Badspezialisten. Zunächst nur Duschvorhänge und Accessoires, dann Dusch- und Wanneneinlagen und später auch Badezimmerteppiche. Letztere allerdings immer als Zukaufprodukt. Inzwischen werden auch wandmontierte Bad-Accessoires, WC-Sitze, Spiegel und Brausezubehör vertrieben. Neben diesen „Badartikeln“ gab es aber auch eine Zeit, in der wir Spiegelkacheln, Kacheldekore und Fertiggardinen im Sortiment hatten. Fertiggardinen zum Teil aus eigener Produktion in Norditalien. Im März 2006 haben wir dann von einem damaligen Mitbewerber die Produkt- und Vertriebsrechte diverser „Assistenzprodukte“ samt Listung übernommen und diese dann konsequent zum heutigen Stand weiterentwickelt. Heute sind wir in der Branche seit 75 Jahren als Sanitärspezialist bekannt.