Reparieren statt entsorgen
von Jennifer Bayard (Kommentare: 0)
Unsere Gesellschaft wird oft als "Wegwerfgesellschaft" bezeichnet, da vieles, was alt oder defekt ist, einfach durch Neues ersetzt wird. Das statistische Bundesamt berichtet von einem beeindruckenden Abfallaufkommen von 399 Millionen Tonnen. Eine detaillierte Aufschlüsselung dieser Zahl, Informationen über die Abfallverwertung und deren Entwicklung über die Jahre finden Sie unter www.destatis.de.
Wir bei RIDDER haben uns bewusst entschieden, einen anderen Weg zu gehen. Statt Dinge sofort zu entsorgen, setzen wir auf Aufarbeitung und Wiederverwendung – wo immer es möglich und hygienisch vertretbar ist. Dieser nachhaltige Ansatz gilt nicht nur für Retouren, sondern auch für viele andere kleine und große Gegenstände in unserem Betrieb.
Ein Beispiel sind unsere Paletten: Statt defekte Paletten einfach auszusortieren, sammeln unsere Mitarbeiter:innen sie und prüfen regelmäßig, ob sie repariert werden können. Beschädigte Standklötze werden ersetzt, lose Bretter und Nägel fachgerecht befestigt. Die reparierten Paletten kommen dann wieder zum Einsatz – sei es zur internen Lagerung oder als Transportmittel für Kundenlieferungen.
Doch was passiert mit Paletten, die sich nicht mehr reparieren lassen? Auch diese entsorgen wir nicht einfach. Je nach Jahreszeit finden sie eine neue Aufgabe: Im Sommer werden sie zu einem sicheren und gemütlichen Grill- und Lagerfeuer für unser Sommerfest. Alternativ verschenken wir sie an unsere Mitarbeiter:innen – sei es zum Basteln oder als Brennholz für den Kamin.
Nachhaltigkeit ist für uns ein wesentlicher Bestandteil unseres Handelns. Indem wir ressourcenschonend arbeiten und Abfall vermeiden, leisten wir einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für unsere Umwelt.