Am 24.09.2019 fand für interessierte Mitarbeiter ein Erste Hilfe Lehrgang im Schützenverein Singhofen. Frau Schnitzler vom Roten Kreuz unterrichtete die Teilnehmer des Lehrgangs über das richtige Verhalten an einer Unfallstelle.
Neben der Theorie wurden viele wichtige Übungen direkt vor Ort praktiziert. So lernten unsere Mitarbeiter unter anderem wie man einen Druckverband richtig anlegt, frischten ihr Wissen über die stabile Seitenlage auf, wurden im richtigen Umgang mit einem Defibrillator geschult und lernten, wie man einem verunfallten Motorradfahrer alleine und ohne Schaden anzurichten den Helm abnimmt und Wiederbelebungsmaßnahmen durchführt. In Gruppen erarbeiteten die Teilnehmer zum Abschluss Präsentationen zu den Themen Verätzungen, Verbrennungen und Vergiftungen.
Fazit unserer Mitarbeiter zu dem Erste Hilfe Lehrgang: Altes Wissen wurde aufgefrischt, neues Wissen vermittelt und es wurde einem die Angst genommen, in Notfällen nicht richtig handeln zu können.
Im Rahmen meiner Ausbildung zur Industriekauffrau bekam ich die Möglichkeit, an einem dreiwöchigen Weiterbildungskurs am „European College of Business and Management“(ECBM) in London teilzunehmen. Dieser Kurs wird von der IHK-Koblenz regelmäßig angeboten.
Mit insgesamt 22 anderen kaufmännischen Azubis aus Rheinland-Pfalz startete die Reise nach London. Gemeinsam als Klasse wurden wir am ECBM unterrichtet. Hier wurden uns allgemeine Dinge nahe gelegt, die für ein erfolgreiches Geschäft mit internationalen Kunden und Partnern unverzichtbar sind. Dies war eine gute Möglichkeit, umfassendes Wissen für "Business in the English Speaking World" zu erlangen und gleichzeitig unser Englisch weiter auszubauen. Wir erfuhren mehr über das britische Wirtschaftssystem und die englische Unternehmenskultur, sowie die Geschichte von Groß-Britannien im Bezug auf die EU. Neben dem normalen Unterricht am ECBM standen auch verschiedene Exkursionen auf dem Plan. Zum Beispiel, die Tour durch die „City of London“, was das Business-Viertel in London ist, ein Ausflug zu den „Docklands“ und die Besichtigung des Olympiaparks. Außerdem durften wir eine Gerichtsverhandlung besuchen, was besonders interessant und spannend war.
Neben dem täglichen Unterricht war vor allem das Leben in der Gastfamilie eine tolle Gelegenheit, mehr über die Kultur und die Menschen des Landes zu erfahren.
An den Wochenenden fand kein Unterricht statt. Hier war genug Zeit, um London eigenständig zu erkunden und neue Leute kennenzulernen.
Um zum Abschluss unser erlerntes Wissen zu überprüfen, standen natürlich auch verschiedene Prüfungen an. Ein Teil der Prüfung war eine Präsentation über ein selbstgewähltes Thema, um unsere sprachlichen Fähigkeiten zu testen. Zudem wurden in den schriftliche „Examinations“ unsere Fachkenntnisse überprüft. Der letzte Teil der Prüfung erfolgte in Deutschland. Hier hatten wir drei Wochen Zeit, um unsere Präsentation zu verschriftlichen.
Mit dem Bestehen dieser drei Prüfungen, und natürlich mit Bestehen der Abschlussprüfung der eigentlichen Ausbildung, erhalten wir die Zusatzqualifikation "Industriekauffrau International".
Besonders, um in meinem weiteren beruflichen Verlauf einmal international Fuß fassen zu können, war diese Erfahrung sehr wertvoll. Im Vordergrund stand natürlich die Weiterentwicklung im fachlichen und sprachlichen Bereich, aber auch persönlich hat mir diese Reise sehr viel gebracht, denn ich bekam nicht nur die Chance an einem renommierten College zu lernen, sondern auch mit tollen Leuten neue Kontakte zu knüpfen.
Ich hoffe, dass auch andere Auszubildende von Ihren Betrieben in diesem Maß unterstützt werden und so eine tolle Chance und Gelegenheit bekommen, eine solche Erfahrung machen zu dürfen.
Wenn die Temperaturen wieder steil nach oben klettern, heißt es bei uns „Eis für alle“. Unsere Auszubildenden organisieren die Einkäufe und stellen sicher, dass jeder unserer Mitarbeiter/innen ein kaltes Eis an heißen Tagen erhält. Klasse Aktion!
Unser Team ließ sich von den heißen Temperaturen nicht abschrecken und ging bei dem Münz-Firmenlauf in Koblenz an den Start. Alle Teammitglieder kamen gesund, geschafft und glücklich ins Ziel. Den Abend ließen wir dann im Anschluss bei einem gemeinsamen Essen in der Altstadt ausklingen mit anschließendem Besuch der After-Run-Party am Deutschen Eck.
„RIDDER goes Wild West“ unter diesem Motto stand unser Sommerfest 2019, welches wir mit großer Begeisterung in der Eventscheune Geisig feiern durften. Zuvor gab es aber eine 8 Kilometerlange Wanderung von Singhofen durch das Mühlbachtal nach Geisig. Erschöpft, aber gut gelaunt, erreichten alle Teilnehmer die Eventscheune und waren sofort von dem dortigen Ambiente begeistert.
Zur Stärkung gab es zunächst ein köstliches American BBQ mit Spareribs, Steaks, Ofenkartoffeln, Bohnenkraut und Salat, bevor es zum „wilden“ Teil überging. Sägen, Hämmern und Line Dance in Teams standen auf dem Programm. Gespielt wurde um Silbernuggets; nicht schwer zu erraten, dass das Team mit den meisten Nuggets am Ende als Sieger hervorgeht. Zur Halbzeitpause gab es ein spektakuläres Eis-Buffet mit vielen bunten Toppings und Tischfeuerwerk. Wer da nicht zugeschlagen hat, war selbst schuld… Zum Finale wurden Nuggets geschürft: Klassisch mit Hut und Mantel und auf einem Sattel sitzend. Reihum wurde um den Platz auf dem Schürf-Sattel gewürfelt und es wurde ganz schön turbulent. Am Ende gewann das Team „Abahatschi“ mit einem knappen Vorsprung vor Team „Lucky Luke“. Der Gewinner-Sekt wurde natürlich trotzdem mit allen Kolleginnen und Kollegen geteilt und am Ende des Abends war ohnehin das Wichtigste, dass es allen Spaß gemacht hat.